21.11.2025
Der Veloplan Basel-Stadt zeigt auch Velorouten nach Allschwil und darüber hinaus. Deshalb kann aus Sicht des Gemeinderats auf die Entwicklung eines eigenen Veloplans verzichtet werden. Im Oktober genehmigte der Gemeinderat ausserdem den Entwurf des Reglements über die frühe Förderung und frühe Sprachförderung und gab ihn zur Vorprüfung an den Kanton frei.
Mit einem Postulat beauftragte der Einwohnerrat den Gemeinderat, zu prüfen, ob für Allschwil ein Veloplan erstellt und öffentlich zur Verfügung gestellt werden kann, auf dem alle relevanten Velothemen übersichtlich aufgeführt sind. In seiner Antwort verweist der Gemeinderat auf bestehende Pläne und Datenquellen, so etwa den Strassennetzplan der Gemeinde Allschwil und insbesondere auch den Veloplan Basel-Stadt, welcher unter www.bs.ch/themen/mobilitaet/fahren-und-parkieren/velofahren-basel kostenlos abrufbar und auch als Papierversion erhältlich ist. Dieser Veloplan endet nicht an der Gemeindegrenze der Stadt Basel, sondern zeigt Routen bis nach Allschwil und teils weiter nach Frankreich und Deutschland. Damit bietet er bereits heute eine gute Übersicht über das grenzüberschreitende Velonetz.
Der Gemeinderat erachtet es als nicht zielführend, einen eigenen Veloplan ausschliesslich für Allschwil zu entwickeln. Stattdessen soll der bereits bestehende Veloplan von Basel-Stadt genutzt und schrittweise mit relevanten Daten aus Allschwil ergänzt werden.
Ausschnitt Veloplan
«Der Gemeinderat ist überzeugt, dass die Förderung des Velo- und Langsamverkehrs ein wichtiges Element der Siedlungsentwicklung in Allschwil ist. Bereits heute steht ein detaillierter Veloplan zur Verfügung, der Neuzugezogene, neue Mitarbeitende von Firmen und alle weiteren Personen dabei unterstützt, sich rasch und einfach über die Veloinfrastruktur zu informieren.»
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Andreas Bammatter, Ressort Mobilität
Um Kinder im Jahr vor Eintritt in den Kindergarten sprachlich zu fördern, hat der Landrat im September 2024 das Gesetz über die frühe Sprachförderung einstimmig angenommen. Im Februar 2025 und noch einmal im Oktober befasste sich der Gemeinderat mit der Umsetzung des Gesetzes in Allschwil. Er legte unter anderem fest, dass:
In der Diskussion im Gemeinderat wurde argumentiert, die Kinder würden enorm von dieser Förderung profitieren. Je früher die Sprachförderung beginne, umso besser sei das. Der Übertritt in den Kindergarten werde für diese Kinder signifikant einfacher. Wichtig sind für den Gemeinderat vorhandene Grundanforderungen an die Qualität der Förderung in den Spielgruppen und Kitas. Für die Qualitätssicherung sind zwei Instrumente vorgesehen: die Anerkennung von Sprachförderangeboten und die Zusammenarbeitsvereinbarung mit der Gemeinde.
Reglement) zur kantonalen Vorprüfung freigegeben. Diese wurde Anfang September abgeschlossen und die Empfehlungen der Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion umgesetzt. Damit war das FEB-Reglement im Oktober 2025 bereit für die Überweisung an die einwohnerrätliche Kommission für Kultur und Soziales (KKS).
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