15.08.2025
Die Gemeinde Allschwil erhält eine Fachstelle Integration; der Gemeinderat hat das entsprechende Konzept und die Umsetzungsplanung beschlossen. Ausserdem hat sich der Gemeinderat mit der erweiterten Nutzung der Theresienkirche beschäftigt, und er hat die Anschaffung eines Kompotois beim Spielplatz Plumpi genehmigt.
Für Allschwil als bevölkerungsreichste Gemeinde im Kanton Basel-Landschaft ist der Umgang mit Migration und Vielfalt seit langem ein wichtiges Thema. So ist im Gemeindeleitbild «Zukunft Allschwil 2017–2030» explizit das Ziel «Allschwil fördert die Integration der ausländischen Bevölkerung» festgehalten.
Im Auftrag des Einwohnerrats erarbeitete der Gemeinderat ein Integrationskonzept. In einem Strategiepapier «Integration Gemeinde Allschwil» werden sechs Empfehlungen zur Förderung der Integration formuliert. Im Zuge einer Priorisierung dieser Empfehlungen wurde die Schaffung einer Fachstelle Integration als Drehscheibenfunktion für die Gemeinde als wichtiger Schritt für die Umsetzung weiterer Massnahmen erkannt und empfohlen. Infolgedessen erteilte der Gemeinderat im Jahr 2024 der Verwaltung den Auftrag, die Fachstelle Integration aufzubauen und ein Betriebskonzept der Fachstelle zu erarbeiten.
Im Juni 2025 hat der Gemeinderat das ihm vorgelegte Konzept der Fachstelle Integration sowie die Umsetzungsplanung diskutiert und genehmigt.
Die neue Fachstelle Integration vernetzt die relevanten Akteure.
Konzept und Start Umsetzung
Grundsätzlich
unterstützt die Fachstelle Integration die bestehenden Strukturen und
Angebote. Die Wirkung soll aber allen Bevölkerungsgruppen zugutekommen,
insbesondere den Menschen mit Integrationsbedarf in der Gemeinde.
Nach der Genehmigung des Konzeptes durch den Gemeinderat wird die neue Fachstelle Integration ab August 2025 den Betrieb aufnehmen. Für weitere Auskünfte wenden Sie sich an die Verantwortliche der Fachstelle Integration, Frida Meyer-Tapia (061 486 27 11/ Frida.Meyer(at)allschwil.bl.ch).
«Die neue Fachstelle Integration wirkt und nützt an verschiedenen Stellen: Sie vernetzt die relevanten Akteure, wodurch Doppelspurigkeiten vermieden und Synergien besser genutzt werden. Neuzugezogene mit Integrationsbedarf werden direkt angesprochen und aufgefordert, die lokalen Integrationsangebote zu nutzen. Mit der Fachstelle Integration erhalten die Gemeindeverwaltung, Schulen, NGO’s, Vereine und weitere Akteure eine Anlaufstelle für Integrationsfragen.»
Robert Vogt, Ressort Soziales
Die Hagmattstrasse und die Gewerbestrasse befinden sich in einem schlechten baulichen Zustand. Im Rahmen der Erneuerung soll eine Umgestaltung und Aufwertung erfolgen mit dem Ziel, die Attraktivität für den Langsamverkehr sowie die Aufenthaltsqualität zu steigern. Gleichzeitig ist vorgesehen, die vorhandenen Wasserleitungen zu ersetzen. Im Juli hat der Gemeinderat den Zuschlag für die Ingenieursdienstleistungen vergeben.
Im Juni hat der Gemeinderat einen Projektbericht der Kommission «Theresia – Kultur und Begegnung» zur erweiterten Nutzung der Kirche St. Theresia zur Kenntnis genommen und eine Anschubfinanzierung für den Pilotbetrieb 2026 in Höhe von CHF 65'000 bewilligt, vorbehaltlich der Freigabe des Gemeindebudgets 2026 durch den Einwohnerrat im Dezember 2025. Der Gemeinderat dankt der röm.-kath. Kirchgemeinde Allschwil sowie der Kommission «Theresia – Kultur und Begegnung» für ihr grosses Engagement in der Bereitstellung ihrer Räumlichkeiten für kulturelle Veranstaltungen.
Kurz nach der Eröffnung des neu gestalteten Spielplatzes Plumpi gingen erste Rückmeldungen aus der Bevölkerung ein, in denen das Fehlen einer direkt auf dem Areal gelegenen WC-Anlage kritisiert wurde. Als kurzfristige Sofortmassnahme hat die Verwaltung eine gut sichtbare Signalisation zur rund 300 m entfernten, öffentlich zugänglichen WC-Anlage im Schützenhaus angebracht. Zusätzlich hat der Gemeinderat im Juli die Anschaffung einer Toilette vom Typ «Kompotoi» auf dem Spielplatz Plumpi genehmigt.
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