Gemeinde Allschwil

Kunstwerken auf der Spur

Allschwiler Skulpturenpfad

Von B wie Béboux bis M wie Moilliet: 19 Skulpturen auf Allschwiler Boden von 12 Künstlern mit einem Bezug zum Ort sind seit Samstag, 23. Oktober 2021 offiziell durch einen «Pfad» verbunden. Die gleichzeitig erschienene Begleitpublikation mit dem Titel «Kunstwerken auf der Spur – Allschwiler Skulpturenpfad» ist ein Geschenk von Gemeinde und Sponsoringpartnern an die kunst- und kulturinteressierte Bevölkerung.

Ab sofort bezugsbereit: Der Allschwiler Skulpturenführer. Foto Gemeinde Allschwil
Ab sofort bezugsbereit: Der Allschwiler Skulpturenführer. Foto Gemeinde Allschwil

Der Skulpturenpfad samt 76-seitiger Begleitpublikation im Westentaschenformat, die in einer ersten Auflage von 1500 Exemplaren gedruckt und kostenlos erhältlich ist, ist auch eine politisch gereifte Idee: Ausgehend von einem Postulat des damaligen Einwohnerrats und heutigen Gemeinderats Andreas Bammatter, das in einem ersten Anlauf 2013 eine Abfuhr vom Einwohnerrat erhielt, gewann das Projekt im Jahr 2018 dank gesicherter Finanzierung mit Unterstützung durch Sponsoren in einem zweiten Anlauf die Zustimmung vom Allschwiler Ortsparlament.

Skulpturenpfad und Begleitpublikation mit detaillierten Werkbeschreibungen, grossformatigen Fotos und Künstlerbiografien sind für die Allschwiler Bevölkerung gedacht, für ein kunstinteressiertes Publikum und für Tagestouristen, die so den historischen Dorfkern von Allschwil einmal unter einem anderen Gesichtspunkt entdecken können.

Begleit-App zum Allschwiler Skulpturenpfad

Eine digitale Abwandlung des Skulpturenführers ist als «Goodie» innerhalb der Allschwil-App, die in den einschlägigen App-Stores für Smartphones und Tablets heruntergeladen werden kann, aufgeschaltet. 

Den 19 Skulpturen von insgesamt 12 Kunstschaffenden können sich handyaffine Kunstinteressierte auf zwei Wegen nähern: Direkt in der App und diese als Navigationshilfe zwischen den Kunstwerken nutzend oder durch Scannen des QR-Codes, der jeweils am Täfelchen beim Kunstwerk via App direkt zur Werkbeschreibung inklusive Künstlerbiografie führt. 

Die gedruckte Fassung enthält als Bonus einige Spezialkapitel mit kunst- und architekturhistorisch einordnenden Texten zu den Allschwiler Themen Sundgauer Riegelbauten, Flur- und Wegkreuze, Kunst und Architektur auf dem Friedhof, Wirtshäuser sowie Gastronomie.

Die Allschwil-App und der darin enthaltene Skulpturenführer sind ebenfalls kostenlos. Der Rundgang selbst ist barrierefrei und nimmt je nach eigenem Tempo zwischen einer und eineinhalb Stunden in Anspruch.

Hier können Sie die Allschwil-App herunterladen.

Einweihungsanlass

Der Einweihungsanlass im Allschwiler Mühlestall stand im Zeichen der feierlichen Präsentation und des Danks an all diejenigen Menschen und Institutionen, die das Projekt möglich gemacht haben.

Einweihungsfeier mit Ansprachen und musikalischer Untermalung

Ein ambitioniertes Programm mit musikalischer Untermalung des Ensembles der Musikschule Allschwil schaffte den festlichen Rahmen für die Einweihung des Skulpturenpfads, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen waren. 

Andreas Bammatter, Initiant des Skulpturenpfads und heute verantwortlicher Gemeinderat Ressort Kultur, ging in seiner Ansprache auf die politische Entstehungsgeschichte vom erstmaligen Postulat bis zur Vollendung des Projekts ein. Projektmanager Jean-Marc Wyss, Leiter der Fachstelle Kultur, fokussierte in seiner Dankesrede insbesondere auf die wertvollen Partnerschaften mit Privatpersonen, Betrieben und Institutionen, ohne die eine Realisierung nicht möglich gewesen wäre. 

Und selbstverständlich wurde auch der «Star» des Anlasses gewürdigt: Zum Abschluss der Veranstaltung erfolgte ein gemeinsamer Eröffnungsspaziergang auf dem frisch eingeweihten Skulpturenpfad. 

Danksagung

Dass die Publikation «Kunstwerken auf der Spur: Allschwiler Skulpturenpfad» möglich wurde, verdanken wir dem grossen Engagement von Andreas Bammatter sowie privaten Gönnerinnen und Gönnern, namentlich Andreas Bärtsch, Robert Eng, Beatrice Grieder, Siro Imber, Alice Levy, Eva Moilliet sowie Christoph und Astrid Ruckstuhl.

Weitere kulturelle Fördermittel haben der SWISSLOS-Fonds Basel-Landschaft, die Bürgergemeinde Allschwil, der Allschwiler Kunst-Verein, die Basellandschaftliche Kantonalbank und die Migros-Genossenschaft Allschwil beigesteuert.

Unterstützt wurde die Realisierung des Allschwiler Skulpturenpfads auch durch das lokale Gewerbe, insbesondere durch die in der Karte aufgeführten Läden und Restaurants sowie die Firma Klaus Kistler AG, die beim Aufstellen der Skulpturen professionell Unterstützung geleistet hat.

Ein Dankeschön gilt ebenso unseren Projektpartnern, namentlich Lukas Hartmann, Visuelle Kommunikation, atelier ctballmer sowie Andrea Cavazoni, Benjamin Kunz und Benedikt Jäggi von der Dienstleistungsplattform Visuelle Kommunikation der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW.

Ein ganz besonderes Dankeschön gilt den Kunstschaffenden, die mit ihren Kunstwerken Spuren einer teils persönlichen, teils vom jeweiligen Zeitgeist inspirierten Auseinandersetzung im öffentlichen Raum der Gemeinde Allschwil hinterlassen haben. Sie sind es, die mit ihrem Schaffen neue  Blickwinkel und Bezüge zu den alltäglichen Dinge vermitteln und so die Wahrnehmung unserer Lebenswelt bereichern.

Fachstelle Kultur, Gemeindeverwaltung Allschwil

Bezugsmöglichkeiten

Die Publikation kann ab dem 25.10.2021 am Empfang im Gemeindezentrum und im Allschwiler Buchladen «Buch am Dorfplatz» kostenlos bezogen werden.

Digital können die Inhalte des Skulpturenführers über die Gemeinde-App eingesehen werden: 

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